Den ersten Kontakt zu Pfälzer Weinen hatte ich 1989 in einem Restaurant,
wo ich neben meinem Studium jobbte. Diese Begegnung mit einer 86er Riesling Spätlese trocken,
aus dem Kallstadter Saumagen, haben bei mir die Liebe zu der Region, Ihren Menschen und Weinen geweckt.
... viele Weine, Weingüter und Jahre später hat sich zu einem Weingut aus Ellerstadt, dem Weingut Studier,
eine tiefe Freundschaft entwickelt. Hartnäckig wie ein „Pfälzer“, hat Reinhard Studier, immer wieder mit
Verkostungsflaschen auf sich Aufmerksam gemacht, immer seinem Spruch verpflichtet:
„ probieren Oliver, geht über studieren!“
Die qualitative, positive Entwicklung dieses Weingutes, in den letzten Jahren sucht seines gleichen.
Er hat es geschafft! Respekt von uns und weiter so! Heute sind wir der Meinung, dass seine Weine den
Charakter des Pfälzer Terroir und Ihrer Tradition in wunderbarer Weise im Glas widerspiegeln.
Der Haardt, ein Pfälzer Gebirgszug mit 2000 Sonnenstunden, kühlen Winden und interessanten Böden,
wie Löss, Lehm, gelben und roten Sandsteinen, Kalksteinen und Rheinkies ist im wahrsten Sinne des Wortes Steinreich.
Die Weinberge legen den Grundstein für die Qualität eines Weines, der Winzer ist stets bemüht diese Qualität bei
der Verarbeitung im Weinkeller zu halten und in die Flasche zu bringen. Dazu gehören viele Arbeitsstunden in den
Weinbergen und eine ökologische Ausrichtung und die Vision wie ein Wein schmecken soll.
Gelehrte brachten mit Hilfe der Feder Worte zu Papier. Reinhard legte die Feder nieder um nach dem Motto
probieren statt studieren Wein aus Trauben zu keltern.